Gemeinsam gegen Rechts
Paderborn gegen Rechts
Das Paderborner Bündnis gegen Rechts ruft zu einer Demonstration auf. Gemeinsam wollen wir am Sonntag, 25. Februar 2024 um 15:00 Uhr auf dem Domplatz ein Zeichen gegen Rassismus und für ein solidarisches Miteinander setzen.
Seit Jahren verschiebt die AfD den öffentlichen Diskurs nach rechts, spaltet unsere Gesellschaft und bedroht unser Zusammenleben. Die Correctiv-Recherchen zeigen in aller Deutlichkeit, was in der AfD konsensfähig ist. Sie sagen Remigration, meinen damit Deportation: Die gewaltsame Vertreibung von uns, unseren Freund:innen, Kolleg:innen und Nachbar:innen.
Besonders die Paderborner AfD zeigt, dass sie keine Berührungsängste zur Identitären Bewegung und anderen rassistischen Gruppierungen hat. Erst Ende letzten Jahres, 2 Wochen vor der Potsdam-Koferenz, ausgerechnet am 9.November, wurde für eine gemeinsame Veranstaltung mit Martin Sellner geworben – Paderborn ist eine Hochburg des faschistischen Flügels der AfD. Das darf nicht so bleiben!
Seit den Enthüllungen gab und gibt es in vielen kleinen und großen Städten Proteste. Vor knapp einem Monat hat Paderborn – haben 7.000 Paderborner:innen – gegen rechte Hetze protestiert. Vielen von uns hat die Demonstration gezeigt, dass sie nicht alleine sind. Dies darf kein einmaliges Ereignis sein – dauerhafte Veränderung kann nur durch eine zivilgesellschaftlich getragene Bewegung entstehen.
Jetzt geht es um die Verteidigung demokratischer Errungenschaften und den Schutz von Menschen, die durch die AfD und den gesellschaftlichen Rechtsruck bedroht sind. Die AFD wird nur mächtiger, wenn andere Parteien ihre Politk und Argumente übernehmen und diese in Gesetze umsetzen. Gemeinsam müssen wir rassistischen und faschistischen Ideologien den Nährboden entziehen. Nie wieder ist jetzt.
Wir sehen uns am 25. Februar auf dem Domplatz. Gemeinsam werden wir sichtbar und laut für eine gerechte und solidarische Gesellschaft ohne rechte Hetze.
Ukraine HILFE
Alles Gute für 2024
Büro für faire Arbeit eröffnet
In Ergänzung zu den Angeboten der Beratungsstellen Arbeit in NRW hat Arbeitsminister Karl-Josef Laumann am 19. Oktober 2023 das "Büro für faire Arbeit" in Emmerich eröffnete. Ein Beratungsangebot für Arbeitsmigrantinnen und -migranten nahe der Grenze zu den Niederlanden.
Die gewählte Region, nahe der niederländischen Grenze, leidet besonders unter der Ausbeutung von Arbeitsmigranten. Die Beschäftigten arbeiten dabei meist in der niederländischen Fleischverarbeitung, sind aber in Nordrhein-Westfalen in schlechten Unterkünften untergebracht.
Das Projekt "Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten" bietet nun mittwochs Sprechstunden in Emmerich an und wird bis Ende 2025 mit 1,9 Millionen Euro von Land und EU gefördert.
Das "Büro für faire Arbeit" bietet rechtliche Beratung und Begleitung in Muttersprache an und stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Rechte der Arbeitsmigranten zu stärken und deren unzumutbare Lebensbedingungen zu verbessern. Die Maßnahme wird von der Stadt Emmerich und dem Land Nordrhein-Westfalen begrüßt und zeigt, dass die Grenzregion aktiv gegen Arbeitsausbeutung vorgeht.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren auf deutscher und niederländischer Seite sowie die muttersprachliche Beratung vor Ort sind zentrale Elemente dieses Projekts. Die besondere Herausforderung ist auch hier die Koordination der verschiedenen Akteure. Dazu gehört beispielsweise der Zoll, die Gewerkschaften oder etwa die Polizeibehörde, um nur einige zu nennen.
„Einfach WIR 2023“
Eine kleine Nachlese
„Einfach WIR“ ist der Paderborner Aktionstag für das Ehrenamt. Auch in 23 haben wir mit dem PadAlz daran erfolgreich teilgenommen. Insgesamt sind wir auf ein offenes Publikum gestoßen, mit dem viele Gespräche zustande kamen. Von Anfragen bezüglich unserer Angebote bis hin zu kontroversen Diskussionen über das Bürgergeld reichten die Themen.
Aber 2023 ist auch das Jahr der neuen Präsentation. Das PadAlz präsentierte nicht nur das neue Logo, sondern zeigte sich mit dem neu gestalteten Stand insgesamt einheitlicher und deutlich ansprechender. Vielen Dank dafür an Kiki.
Der Erfolg im Dialog ist diesmal definitiv Thomas zu verdanken. Unser Frontmann für besondere Fälle.
Unser Dank geht an die Organisatoren der Stadt und alle PadAlz’A vor Ort.
Gruß an Ulrich, Birgit, Kiki, Thomas, Lydia, Agnes, Olaf …. (und alle, die hier übersehen wurden ;-) )
Gruß von hier an das PSI - Team für die nette Nachbarschaft!
→ hier einmal einige Fotos:
Der kleine Rundgang
Aktueller PadAlz Flyer
Sie liegen schon seid einiger Zeit im Büro und finden sich auch in der einen oder anderen Beratungsstelle.
Unsere NEUEN Flyer sind nicht nur aufgeräumter gestaltet. Sie präsentieren auch unser NEUES Logo!
Im Flyer finden sich alle wichtigen Informationen über unser aktuelles Beratungsangebot. Außerdem über regelmäßige Angebote für unsere Besucher.
Bei Interesse an Flyern zur Auslage und Weitergabe einfach eine kurze Mail an info@padalz.de.
Initiative Faire Landarbeit
Der ausführlicher Bericht zur Saisonarbeit 2022
Von Ländern wie beispielsweise Italien sind uns prekäre Arbeitsverhältnisse in der Landwirtschaft bekannt. Hier besonders aus dem Tomatenanbau. Während der Corona Pandemie erlangten auch in Deutschland Beschäftigungen in der Landwirtschaft besondere Aufmerksamkeit. Die Presse berichtete über Probleme bei der Einreise unter pandemischen Auflagen. Außerdem über Probleme bei der Umsetzung von Hygienevorgaben in den landwirtschaftlichen Betrieben.
Diese Meldungen beleuchteten allerdings nur einen ganz kleinen Teilaspekt so gearteter Beschäftigungsverhältnisse. Das zumindest zeigt der neue Bericht 2022 über Saisonarbeit in der Landwirtschaft der Initiative Faire Landarbeit auf.
Sehr umfassend werden hier Beschäftigungsverhältnisse in der Landwirtschaft beleuchtet. Neben reinen Zahlen finden sich auch Fallbeispiele, anhand derer die persönlichen Konsequenzen für die Betroffenen dargestellt werden.
Der Bericht zeigt auch den Umfang des notwendigen Netzwerks zur Bekämpfung solcher Arbeitsverhältnisse auf. Außerdem liefert er uns Anlass aufmerksam durch das eigene Umland zu gehen.
Bürgergeld für einen Monat
Die durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Schwankungen bei den Energiekosten habe ja schon zu verschiedenen Hilfsleistungen geführt. So ist jetzt endlich die Einmalzahlung an die Studierenden angelaufen. In 22 gab es zudem schon verschiedene Hilfen für Transferleistungsempfänger*innen und Arbeitnehmer*innen.
Jetzt verweist das Jobcenter in einem eigenen Info-Blatt auf eine weitere Unterstützung hin. Ihr Haushalt droht oder ist durch die Energiekostenabrechnung des Jahres 22 in wirtschaftliche Schieflage geraten? Dann können Sie eventuell für einen Monat Bürgergeld beantragen.
Wie das geht und was die Voraussetzungen sind können Sie dem verlinkten Info-Blatt entnehmen.
Bei Beratungsbedarf können Sie uns gerne ansprechen.
Flucht aus der Ukraine: INFO
Liebe Interessierte!
Viele Ukrainer*innen haben ihren Platz in Paderborn und Umland schon gefunden. Was aber sind meine Rechte, welche Möglichkeiten habe ich am Arbeitsmarkt?
Zumindest zu einen Teil der aufkommenden Fragen finden sich Online, auf den Seiten der Arbeitsagentur, Antworten.
Ergänzend gibt es natürlich noch die Hilfe vor Ort, etwa im FlüBo-Treff (Flüchtlingshilfe Borchen). Im PadAlz bieten wir euch / Ihnen kostenlos Beratung rund um die Themen Sozialleistungen, Bescheide und Infos zu weiteren Hilfsleistungen.
Wir freuen uns auf Euch!
Шановні зацікавлені! *
Багато українців вже знайшли своє місце в Падерборні та околицях. Але які мої права, які можливості я маю на ринку праці?
Відповіді принаймні на деякі з цих питань можна знайти в Інтернеті на сайті агентства з працевлаштування.
Крім того, звичайно, є місцева допомога, наприклад, у FlüBo-Treff (центр допомоги біженцям у Борхені). У "ПадАльц" ми пропонуємо вам безкоштовні консультації щодо соціальних виплат, повідомлення та інформацію про іншу допомогу.
Ми з нетерпінням чекаємо на зустріч з вами!
*) Перекладено з DeepL
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