Warum kämpfen wir gegen etwas, statt für etwas?
Als das erste brand eins Heft unser Büro erreichte erntete ich interessante Blicke und Bemerkungen. „Du liest ja Sachen…“ Jepp, ein Wirtschaftsmagazin. Aber was für eins.
brand eins ist das einzige mir bekannte Magazin, dass Moderne und Tradition so gekonnt verbindet. Tradition trägt hier Begriffe wie Verbindlichkeit und Handschlag, während die Moderne mit Bezeichnungen wie Sozialunternehmerin oder Grundeinkommen daher kommt. In brand eins wird alles gedacht und wenn möglich ausprobiert. Manchmal probieren aber schon andere, dann kann man sich darauf verlassen, das brand eins mitten drin steht und dokumentiert.
brand eins hat eine erfrischend andere Herangehensweise an Wirtschaftsthemen.
Außergewöhnliche Cover-Gestaltung, Themenhefte und brand eins Neuland. Online wird die Arbeit von brand eins noch durch den offenen Umgang mit bisherigen Inhalten geadelt, aber auch noch umfassend ausgebaut. So finden wir hier nicht nur das offene Archiv, sondern Angebote wie Zugabe, in die sich trefflich über Stunden abtauchen lässt.
Schließlich scheut sich das Team nicht einen weiteren Titel auf den Markt zu bringen. So eine Art Essenz der geleisteten Arbeit. Poppen langlebigen Thema in der Öffentlichkeit erneut auf, kommt die brand eins „Edition“ ins Spiel.
Die erste Ausgabe steht unter dem Oberbegriff Grundeinkommen.
„Was würdest Du arbeiten,
wenn du nicht musst?“
Dieser Titel allein macht klar, wofür brand eins steht. In der ersten Edition versammeln sich daher noch einmal Texte aus gut 20 Jahren brand eins zum Thema Grundeinkommen. Ein spannender Blick zurück. Bei Bedarf mit aktuellen Zahlen unterfüttert verschafft die Edition eine gute Übersicht über Köpfe, Thesen und Zahlen rund um das Thema Grundeinkommen.
Uns sollte sich die Frage stellen, ob der Kampf gegen etwas nicht ermüdender ist als der Kampf für etwas. Sollen sich jene, die sich nicht damit abfinden können Veränderung zu erfahren, doch mit sich selbst beschäftigen.